Konstruktiver Austausch beim Arbeitskreis „Schule“ der CDU Hannover

In dieser Woche fand ein aufschlussreicher und informativer Abend des Arbeitskreises „Schule“ der CDU Hannover statt. Zu Gast war die Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Hannover, Eva Bender, die sich viel Zeit für einen intensiven Austausch mit den Anwesenden nahm.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen zentrale bildungspolitische Herausforderungen, die derzeit die Schulen in Hannover beschäftigen. Besonders spannend war die Vorstellung der geplanten Bildungsdialoge, die in den verschiedenen Stadtbezirken initiiert werden sollen. Diese Dialoge sollen eine Plattform bieten, um die Bedürfnisse und Anliegen der Schulen direkt vor Ort zu besprechen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Umsetzung der Digitalisierung an den hannoverschen Schulen. Ein „heißes Eisen“, denn einiges verlief in den vergangenen Monaten anders als geplant. In der Umsetzung des Medienentwicklungsplanes hinkt der flächendeckende Breitbandanschluss der Schulen erheblich hinter den Planungen her.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch die Integration ausländischer Schülerinnen und Schüler, die teils ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse an die Schulen kommen. Hierzu fand ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen Pädagoginnen und Elternvertretern statt. Es wurde deutlich, dass die Abschaffung der Sprachlernklassen, wie sie durch die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen umgesetzt wurde, ein großes Problem darstellt. Die CDU Hannover sieht hier dringenden Handlungsbedarf und fordert eine Rückkehr zu einer Politik, die den spezifischen Bedürfnissen dieser Schülerinnen und Schüler gerecht wird.

Die CDU Hannover bedankt sich bei Eva Bender für die wertvollen Einblicke und den konstruktiven Austausch. Es wurde einmal mehr deutlich, dass in der hannoverschen Bildungspolitik noch viel Arbeit vor uns liegt, um den Anforderungen einer modernen und inklusiven Schulbildung gerecht zu werden.